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09.05.2019
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Kastrierte Katzen haben spezifische Nährstoffbedürfnisse

Die Kastration oder Sterilisation, das heisst die Entfernung der Geschlechtsorgane (Hoden und Eierstöcke), hat viele Vorteile für Ihre Katze. Tatsächlich läuft die Katze weniger weg und verringert somit das Risiko von Unfällen, Aggressionen gegenüber anderen Katzen und damit wiederum das Risiko von Verletzungen und Infektionen durch Viren wie Katzenleukämie (FeLV) oder Katzen-AIDS (FIV). Auch der Stress, sich fortpflanzen zu müssen, nimmt ab.

Aber der verringerte Sexualhormonspiegel (Östrogen und Testosteron) bringt auch Konsequenzen mit sich:

• Verringerter Energiebedarf (reduzierter Energieumsatz)

• Verringerte spontane körperliche Aktivität

• Mehr Appetit

Der tägliche Energiebedarf verringert sich um 24 bis 33%.

Deshalb neigen kastrierte Katzen eher zu Übergewicht.

Eine angepasste Ernährung mit einer erhöhten Proteinaufnahme zusammen mit einem reduzierten Kalorien- und Fettgehalt unterstützen die Erhaltung des optimalen Körpergewichts.

Zusätzlich ist es wichtig, dass die Nahrung einen kontrollierten Mineralstoffgehalt enthält, der den optimalen pH-Wert des Urins fördert, um das Risiko der Erkrankungen der unteren Harnwege (besonders Harnsteine) zu verringern. Vor allem beim Kater, denn auf Grund seiner Anatomie ist er anfälliger.

Die Tierarztpraxis Sägematt AGempfiehlt Ihnen gerne die geeignete Nahrung für Ihre Katze.




Bericht von Biokema