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09.05.2019
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Flöhe – blutsaugende Parasiten

Flöhe sind die häufigsten Aussenparasiten. Die flügellosen Insekten verfügen über äusserst kräftige Hinterbeine, die ihnen weite Sprünge ermöglichen. Sie ernähren sich vom Blut ihrer Wirte. Das Tier fängt sich die Parasiten an Orten ein, an denen sich schlupfbereite Exemplare befinden. Oft handelt es sich dabei um die gewohnten Ruheplätze des Tiers (im Garten, in der Hundehütte, auf Teppichen/Teppichböden etc.).

Der Entwicklungszyklus beginnt, wenn adulte Flöhe auf einen Wirt gelangen und sich von dessen Blut ernähren. Die adulten Parasiten legen anschliessend Eier ab, die vom Fell des Tieres abfallen und so in die Umgebung gelangen, wo sie sich zunächst zu Larven und dann zu Puppen entwickeln. Der Schlupf der Puppen aus ihren Kokons erfolgt, wenn gute Bedingungen hinsichtlich Feuchtigkeit und Wärme zusammenkommen. Die Zeit des höchsten Befallsrisikos beginnt im Frühling, doch in beheizten Häusern, wie zum Beispiel im Winter, sind die Schlupfbedingungen das ganze Jahr über gut.

Flöhe können Juckreiz und allergische Reaktionen auslösen, die gemeinhin unter dem Begriff Flohallergiedermatitis (FAD) zusammengefasst werden. Sie sind ausserdem verantwortlich für die Übertragung von Parasiten wie Bandwürmern sowie von Krankheiten, mit denen sich auch der Mensch anstecken kann, wie etwa der Katzenkratzkrankheit.

Das beste Mittel gegen Flöhe besteht in der vorbeugenden Anwendung eines Insektizids, das adulte Exemplare abtötet. Ihre Tierarztpraxis Sägematt AG berät Sie gerne zu den geeigneten Antiparasitika.







Bericht von Biokema